Invest in Visions GmbH präsentiert beeindruckende Ergebnisse für das Jahr 2023: 32 Zielländer, 95 refinanzierte Finanzinstitute und 404.537 erreichte Endkreditnehmer. Seit 18 Jahren setzt sich das Unternehmen dafür ein, die Finanzierungslücke von 4 bis 4,3 Billionen US-Dollar jährlich zu schließen, die laut UNCTAD erforderlich ist, um die nachhaltigen UN-Entwicklungsziele bis 2030 im Globalen Süden zu erreichen. Mikrofinanz spielt dabei eine Schlüsselrolle und fördert wirtschaftliche Entwicklung und Armutsbekämpfung.
Impact Investing benötigt eine klare Wirkungsabsicht, einen Wirkungsbeitrag und eine Wirkungsmessung. Invest in Visions nutzt hierfür die „Theory of Change“, eine Methode zur Planung und Evaluierung von Programmen zur Förderung des sozialen Wandels. Der Beitrag von Invest in Visions besteht in der Kapitalallokation in unterversorgte Märkte, wobei Mikrofinanzinstitute in Entwicklungs- und Schwellenländern refinanziert werden. Diese geben Kleinst- und Kleinkredite an Endkreditnehmer weiter, wobei Kundenschutz und die Vergabe von Darlehen in lokaler Währung wichtige Aspekte sind.
Der Impact Report 2023, mit einem Fokus auf Lateinamerika, zeigt, dass 35 % der investierten Gelder in dieser Region allokiert wurden. Der Beitrag zur Unterstützung von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung kann mithilfe der JIM-Datenbank geschätzt werden. Obwohl der spezifische Beitrag zur Armuts- und Ungleichheitsreduzierung nicht messbar ist, belegen wissenschaftliche Studien das Potenzial der Mikrofinanz für positive Wirkungen in diesen Bereichen.
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Bild (c) Invest in Visions