Wednesday 11-Jun-2025
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Jörg Steinbach wird Senior Advisor bei Periskop Partners

Press ReleasesJörg Steinbach wird Senior Advisor bei Periskop Partners

Der frühere brandenburgische Wirtschaftsminister Prof. Dr. Jörg Steinbach wird Senior Advisor bei der Periskop Partners AG. In dieser Rolle steht Steinbach dem Management beratend zur Seite insbesondere bei strategischen Fragen an der Schnittstelle von Wirtschaftspolitik, Standortentwicklung, Industrieansiedlung und Immobilieninvestitionen.

Prof. Dr. Jörg Steinbach verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in Wissenschaft, Industrie und Politik. Nach seinem Chemiestudium und der Promotion an der Technischen Universität Berlin war er unter anderem für die Schering AG tätig und hatte später zahlreiche Führungspositionen im Hochschulbereich inne, darunter als Präsident der TU Berlin sowie der BTU Cottbus-Senftenberg.
Von 2018 bis Ende 2024 war der gebürtige Berliner Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg in den SPD-geführten Kabinetten Woidke II und Woidke III. In dieser Zeit prägte Steinbach maßgeblich die wirtschafts- und industriepolitische Ausrichtung des Bundeslandes, insbesondere in den Bereichen Wirtschaftsansiedlung, nachhaltige Energieversorgung und Strukturentwicklung. Dabei setzte er auf enge Kooperationen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und langfristig tragfähige Wirtschaftsstrukturen zu etablieren. Zu den herausragenden Projekten seiner Amtszeit zählen die Ansiedlung der Tesla-Gigafactory in Grünheide sowie das Strukturprogramm „Lausitz 2038“, das den wirtschaftlichen Wandel in der Braunkohle-Region aktiv gestaltet.

„Wir freuen uns, mit Dr. Jörg Steinbach eine international renommierte Persönlichkeit mit wirtschaftspolitischer Kompetenz an unserer Seite zu haben“, sagt Lars Meisinger, CEO der Periskop Partners AG. „Seine Expertise in Standortentwicklung, Strukturpolitik und Nachhaltigkeitsstrategien wird entscheidend dazu beitragen, Entwicklungsprojekte zukunftsorientiert und nachhaltig zu gestalten.“

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