Fondsmanager Dirk Althaus hebt den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) zur Bedrohungserkennung als einen der zentralen Trends im Markt der Cybersecurity hervor. Die zunehmende Komplexität digitaler Bedrohungsszenarien sowie der Einsatz von KI durch Cyberkriminelle selbst machen automatisierte Sicherheitslösungen unerlässlich. Die Cyberbranche steht an einem Wendepunkt – und „KI in Security“ wird zum Schlüsselthema der kommenden Jahre.
Bedrohungserkennung in Echtzeit – durch maschinelles Lernen
Traditionelle IT-Sicherheitslösungen stoßen bei der dynamischen Bedrohungslage an ihre Grenzen. KI-gestützte Systeme hingegen analysieren große Mengen an Netzwerkdaten in Echtzeit, identifizieren Anomalien und können automatisiert auf verdächtige Aktivitäten reagieren. So lassen sich Angriffe bereits in der Frühphase erkennen und eindämmen – bevor größerer Schaden entsteht.
Doch auch die Gegenseite rüstet auf: Cyberkriminelle setzen zunehmend selbst auf KI, um Angriffe schneller, präziser und besser getarnt auszuführen. Es entwickelt sich ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem die Seite mit dem besseren Algorithmus oft die Nase vorn hat.
Unternehmen, die noch auf klassische Abwehrmethoden setzen, laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Der Handlungsdruck steigt – wer nicht aktiv in intelligente Abwehrmechanismen investiert, riskiert fatale Sicherheitslücken.
Automatisierte Angriffserkennung und Anomalieanalyse durch KI gehört daher zu den fünf Schlüsseltrends, in die der Fonds investiert.
Marktdynamik und regulatorischer Rückenwind
Der Markt für Cybersecurity boomt: Laut Cybersecurity Ventures wird bis Ende 2025 ein weltweites Volumen von rund 458 Milliarden USD erwartet. Dabei sind Digitalisierung, Cloud-Adoption und der rasante technologische Fortschritt wichtige Treiber dieser Entwicklung – insbesondere auch im Bereich KI.
Zusätzliche Dynamik entsteht aber auch durch neue Regulierungen wie die EU-Richtlinie NIS2 und den Digital Operational Resilience Act (DORA), die Unternehmen zu höheren Sicherheitsstandards verpflichten.
Investitionsfokus: Innovatoren statt Standardlösungen
Der Fonds Cybersecurity Leaders von Dirk Althaus verfolgt eine „Trend-im-Trend“-Strategie. Neben Branchengrößen wie CrowdStrike oder Palo Alto Networks werden insbesondere spezialisierte Anbieter mit KI-Kompetenz identifiziert und analysiert. Fundamentale Daten, Wachstumsperspektiven und technologische Führerschaft spielen dabei eine zentrale Rolle im Auswahlprozess.
„Unsere Investmentstrategie heißt: Den Trend im Trend erkennen – und KI ist aktuell der stärkste davon.“
Dirk Althaus
Fazit: KI verändert das Spielfeld der Cyberabwehr
KI-gestützte Bedrohungserkennung steht exemplarisch für die nächste Evolutionsstufe in der Cybersicherheit. Fondsmanager Dirk Althaus sieht hierin nicht nur eine Reaktion auf neue Bedrohungslagen – sondern einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, die frühzeitig auf solche Technologien setzen. Der Cybersecurity Leaders Fonds positioniert sich entsprechend – mit gezielten Investments in die „intelligente Verteidigung“ der digitalen Welt.
Zukunftssichere Technologien im Fokus
Die Strategie des Cybersecurity Leaders Fonds basiert auf drei zentralen Säulen, die sich aus der aktuellen Marktanalyse und den Trends der Cybersecurity ableiten:
1. Fokus auf führende Unternehmen in Schlüsselsegmenten
2. Dynamische Portfolio-Anpassung an Markttrends
3. Antizipation langfristiger Trends
Die Aufstellung des Fonds wird aktiv gemanagt, um flexibel auf Marktveränderungen reagieren zu können. Gleichzeitig wird darauf geachtet, durch Diversifikation ein ausgewogenes Verhältnis zwischen etablierten Marktführern und innovativen Neulingen herzustellen. Ziel ist es, nicht nur die aktuellen Chancen zu nutzen, sondern auch langfristig von Megatrends im Bereich Cybersecurity zu profitieren. In 2024 hat sich diese Strategie bereits mit einer Performance von mehr als 28% ausgezahlt.
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