Investition in Schwellenländer exklusive China: Eine strategische Analyse
In einer sich wandelnden globalen Finanzlandschaft suchen Anleger zunehmend nach Strategien, die ihnen eine bessere Kontrolle über ihre Portfolios ermöglichen. Eine Strategie, die immer mehr an Zugkraft gewinnt, ist die Investition in Schwellenländer (EM) unter Ausschluss Chinas. Dieser Ansatz bietet eine Reihe von Vorteilen und steht im Einklang mit der sich verändernden Dynamik des globalen Wirtschaftswachstums, wie Nick Robinson, Deputy Head of Global Emerging Market Equities bei abrdn, erläutert.
Mehr Kontrolle über das China-Engagement
Einer der Hauptgründe für eine EM-ex-China-Strategie ist der Wunsch, das China-Engagement zu eigenen Bedingungen zu verwalten. Im Gegensatz zu vielen Schwellenländern werden Chinas Wirtschaft und Unternehmensführung stark von der staatlichen Politik beeinflusst, was zu Unsicherheit und Volatilität führen kann. Dazu können regulatorische Maßnahmen gegen Technologieriesen und Immobilienentwickler gehören.
Outperformance der Schwellenländer ex China
Aktiv verwaltete Schwellenländerportfolios ohne China können sowohl den MSCI-Index als auch die entsprechende Benchmark schlagen. Dies basiert auf robustem Gewinnwachstum in den übrigen Schwellenländern, das voraussichtlich über dem der entwickelten Märkte liegen wird.
Diversifizierung in vielversprechenden Branchen
Das Ausklammern Chinas aus einem EM-Portfolio kann die Diversifizierungsvorteile erhöhen, insbesondere in Bereichen wie Informationstechnologie und Finanzdienstleistungen. Der MSCI-EM-ex-China-Index bietet ein anderes Risiko-Ertrags-Profil für Anleger.
Vier zentrale Treiber für die EM ex China
Mehrere bedeutende Themen prägen die Investmentlandschaft in Schwellenländern ex-China und machen diese zu attraktiven Optionen für langfristige Anlagestrategien: Konsum, Technologie, Grüne Transformation und Nearshoring.
Warum gerade jetzt?
Der Zeitpunkt für Investitionen in Emerging Markets, exklusive China, ist günstig. Die Bewertungen von Aktien aus den Schwellenländern (ohne China) befinden sich im Vergleich zu den Industrieländern auf dem tiefsten Stand seit Jahrzehnten. Globale Investitionsausgaben steigen, während erwartete Zinssenkungen der Zentralbanken die Aktienmärkte unterstützen.
Eine attraktive Option in einer sich wandelnden Anlagewelt
Investoren können von den Vorteilen einzigartiger Märkte mit hohem Potenzial profitieren, indem sie China aus einem Schwellenländerportfolio ausschließen. Sie können sich auf verschiedene regionale Chancen konzentrieren und von langfristigen Themen wie Konsum, Technologie, grüner Wandel und Nearshoring profitieren.
ENDE
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