Neue Transparenzpflichten für den Kryptosektor
Die Kryptomärkte-Mitteilungsverordnung (KMMV)
Hintergrund
Das Finanzmarktdigitalisierungsgesetz (FinmadiG) und das KMAG
Mit dem Finanzmarktdigitalisierungsgesetz (FinmadiG) setzt Deutschland zentrale Vorgaben der MiCAR-Verordnung auf nationaler Ebene um. Ein wichtiger Bestandteil des KMAG ist 36 , der die Offenlegung von Insiderinformationen für Kryptowerte-Emittenten vorschreibt.
Die Kryptomärkte-Mitteilungsverordnung (KMMV)
Inhalte und Pflichten
Ziel der Verordnung ist es die Markttransparenz zu erhöhen. Die KMMV gilt für Emittenten von Kryptowerten, Plattformbetreiber und Anbieter von Kryptowerte-Dienstleistungen.
- Insiderinformationen müssen unverzüglich öffentlich gemacht werden
- Veröffentlichung gleichzeitig an die BaFin melden
- Meldungen müssen elektronisch erfolgen
BaFin-Konsultation vom September 2024
Im September 2024 veröffentlichte die BaFin einen Konsultationsentwurf zur KMMV und lud Unternehmen und Interessengruppen zur Stellungnahme ein.
Folgen für Unternehmen
Die KMMV bedeutet mehr Transparenz, aber auch mehr Bürokratie. Unternehmen müssen sich auf zusätzliche Meldepflichten und möglicherweise höhere administrative Anforderungen einstellen.
Ein notwendiger Schritt für einen regulierten Kryptomarkt
Die KMMV ist ein wichtiger Schritt, um den Kryptomarkt in Deutschland transparenter und regulierter zu machen. Die Verordnung langfristig das Vertrauen in den Markt stärken.
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