Deutsche Wahlergebnis und Investorenvertrauen
Die deutschen Wählerinnen und Wähler signalisieren den Wunsch nach Veränderung. Eine Zweiparteienkoalition soll mit strafferer Entscheidungsfindung das Investorenvertrauen stärken. Koen Bosquet und Muriel Mosango, Fondsmanager Fundamental Equity bei DPAM, ziehen Lehren aus der Abstimmung.
Schuldenbremse und Modernisierung
Die Schuldenbremse von 2009 hat Investitionen in Infrastruktur und Bildung begrenzt. Designierter Kanzler Friedrich Merz plant eine Umgehung durch Sondervermögen, darunter ein neuer Verteidigungsfonds mit diskutiertem Investitionsbedarf von 200 Milliarden Euro.
Marktorientierte Politik und Reformen
Die angestrebten Reformen, wie die Reduzierung des bürokratischen Aufwands und die Zwei-für-eins-Regel, könnten die deutsche Wirtschaft beleben. Eine pragmatischere Politik reagiert auf den möglicherweise katalysierenden Ton aus den USA.
Europa im Wandel
Ein dynamischeres Deutschland könnte positiv auf europäische Aktienbewertungen wirken. Deregulierungsbemühungen könnten KMU und Infrastrukturprojekte fördern. Europa stärkt eigene Industrien als Reaktion auf protektionistische Maßnahmen der USA.
Fazit
Europäische Aktien haben Anfang 2025 ihre amerikanischen Pendants übertroffen. Die Entwicklungen nach dem deutschen Wahlergebnis könnten Europas wirtschaftlichen Kurs neu definieren und zu einem positiven Wendepunkt führen.
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