Erfolge der Biodiversitätskonferenz COP16.2 in Rom
Die Biodiversitätskonferenz COP16.2 in Rom hat bedeutende Fortschritte für den Schutz der biologischen Vielfalt gebracht. Julie Gossen, Responsible Investment Specialist bei DPAM, berichtet über die positiven Entwicklungen, die auf der Konferenz erzielt wurden.
Hintergrund
Die vorherige COP16 in Cali scheiterte an der Einigung über Finanzierung und Überwachung. Die COP16.2 in Rom schloss diese Lücken und fokussierte auf die Umsetzung des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework (KMGBF) bis 2030.
Entscheidungen in Rom
- Annahme der Ressourcenmobilisierungsstrategie
- Einrichtung des Cali-Fonds
- Fertigstellung des Überwachungsrahmens
Die getroffenen Entscheidungen zielen darauf ab, die Finanzierungslücke zu schließen und die Transparenz bei der Umsetzung globaler Biodiversitätsziele zu verbessern.
Mobilisierung von Ressourcen
Die Strategie zur Mobilisierung von 700 Milliarden US-Dollar jährlich bis 2030 wurde verabschiedet. Mittel sollen aus verschiedenen Quellen, einschließlich dem Cali-Fonds, fließen.
Beitrag der Wirtschaft
Der Cali-Fonds sichert eine gerechte Verteilung der Vorteile aus genetischen Ressourcen und erfordert Beiträge von Unternehmen, die von diesen Ressourcen profitieren.
Überwachungsrahmen
Die Einigung über Indikatoren innerhalb des Rahmens soll die Rechenschaftspflicht sicherstellen. Transparenz und Fortschritte werden als Vorbereitung für die kommende COP17 hervorgehoben.
Schlussfolgerungen
Die Beschlüsse der COP16.2 werden die kommenden Initiativen zur Biodiversitätsfinanzierung beeinflussen. Regierungen, Finanzinstitute und Unternehmen müssen die Verpflichtungen in konkrete Maßnahmen umsetzen, um den Verlust der biologischen Vielfalt umzukehren.
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