Wohnimmobilien und Klimaschutz: Der Weg zum bezahlbaren Klimaschutz
Die politische Debatte zur Finanzierung des Bundeshaushalts und die laufenden Koalitionsverhandlungen zeigen die Dringlichkeit der Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor. Die Initiative Praxispfad CO-Reduktion stellt eine alternative Strategie zur klimaneutralen Modernisierung vor, die finanziell tragbar ist und die Klimaziele konsequent verfolgt.
Investitionsbedarf und Kostenprognose
Laut Berechnungen erfordert der bisherige Energieeffizienzpfad Investitionen von 5,26 Billionen Euro bis 2045. Im Vergleich dazu könnten mit dem Praxispfad die Kosten um mehr als 60 Prozent gesenkt werden, mit jährlichen Investitionen von nur 96 Milliarden Euro und einem öffentlichen Förderbedarf von 18 Milliarden Euro.
Kernforderungen des Praxispfads
- Emissionsfreie Wärmeversorgung
- Ersetzung fossiler Energieträger durch emissionsfreie Technologien.
- Priorisierung erneuerbarer Energien auf Gebäude- und Quartiersebene.
- Maßvolle energetische Sanierung
- Sanierung mit Augenmaß und optimiertem Kosten-Nutzen-Verhältnis.
- Effiziente Wärmepumpen-Nutzung
- Einsatz moderner Wärmepumpen für klimaneutrale Wärmeversorgung.
- Emissionsminderungspfad
- Verbindlicher Pfad zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bis 2045.
- Förderung von Bestandserhalt und Kreislaufwirtschaft
- Kopplung aller Baumaßnahmen an maximal zulässigen CO2-Ausstoß pro Quadratmeter Nutzfläche.
Der Praxispfad bietet eine realistische und sozial gerechte Alternative für effektiven Klimaschutz im Gebäudesektor. Die Initiative zeigt, wie eine bezahlbare Modernisierung finanzierbar und zukunftsorientiert gestaltet werden kann.
This article was automatically generated from an e-mail sent to the altii editorial system. Please note that the content has not been checked for accuracy, but we always endeavor to provide you with interesting and relevant information.