Auswirkungen der neuen US-Handelszölle
Ray Sharma-Ong, Leiter der Multi-Asset-Investment Solutions Südostasien bei Aberdeen Investments, kommentiert die möglichen wirtschaftlichen Folgen der neuen US-Handelszölle. Präsident Trumps Zollankündigung hat die Markterwartungen übertroffen, da die neuen Zölle hinzukommen. Dies führt zu einem durchschnittlichen Zollsatz von 20 %. Asien, insbesondere China, Südkorea und Taiwan, wird stark belastet, während Lateinamerika niedrigere Sätze sieht.
Auswirkungen auf China
China wird mit einem 34 % Zoll zusätzlich zu den bestehenden 20 % belegt, was einen effektiven Zollsatz von 54 % ergibt, nahe an dem 60 % Satz, der im Wahlkampf versprochen wurde. Die Ankündigung zeigt auf eine stärkere kurzfristige Inflationssteigerung und negativere Auswirkungen auf das Wachstum als erwartet hin.
Wirtschaftsaussichten
Vor der Ankündigung wurde ein US-BIP-Wachstum von 1,2 % bis 1,5 % prognostiziert. Mit den neuen Zöllen wird das Wachstum voraussichtlich abnehmen, was das Rezessionsrisiko erhöht, es sei denn, die US-Notenbank (Fed) interveniert.
Marktaussichten
Höhere Inflationsraten und eine deutliche Abschwächung der Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die langfristigen Renditen von US-Staatsanleihen in naher Zukunft weiter sinken könnten. Eine prompte Marktreaktion wird erwartet, mit einem schwächeren US-Dollar, Umkehrung der US-Aktienkursgewinne und fortgesetzter Risikovermeidung.
Reaktionen und Maßnahmen
Betroffene Regionen werden voraussichtlich weitere Risikominderungen erleben, während Investoren in sichere Anlageklassen flüchten. Es wird erwartet, dass Länder mit Vergeltungsmaßnahmen reagieren, wobei China und die EU ähnliche Maßnahmen als Antwort ergreifen könnten.
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