Neuigkeiten zur Nachhaltigkeitsregulierung in der EU
Die Bemühungen um eine verbesserte Nachhaltigkeitsregulierung kennen keine Sommerpause. Ophelie Mortier, Chief Sustainable Investment Officer von DPAM, kommentiert die wichtigsten Neuerungen.
Aktuelle Entwicklungen
Im Februar 2025 verabschiedete die Europäische Kommission das erste EU-Omnibus-Vereinfachungspaket. Änderungen an der Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD), an der EU-Taxonomie und an den Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit (CSDDD) waren enthalten. Das Europäische Parlament hat Änderungsvorschläge zu diesem Paket formuliert, die auf Widerstand stoßen. Investoren stehen vor Herausforderungen, da CSRD, CSDDD und EU-Taxonomie die Grundlage darstellen, um Nachhaltigkeitsrisiken zu bewerten und ESG-Faktoren zu integrieren.
Vereinfachung der EU-Regeln
Die EU beabsichtigt, die Europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandard (ESRS) zu überarbeiten und die Richtlinie über umweltbezogene Angaben zurückzuziehen. Dies könnte Auswirkungen auf den Kampf gegen Greenwashing haben und Unsicherheit schaffen. Unternehmen müssen sich vermehrt auf die Vereinbarkeit von Regulierung, Wirtschaft und Finanzen konzentrieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Handlungsaufruf
Regulierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen in der Praxis. Es bedarf eines abgestimmten Ansatzes, um eine CO2-arme Wirtschaft zu realisieren. Unternehmen müssen sich neu ausrichten, um den Anforderungen des wandelnden Umfelds gerecht zu werden. Klare Daten und ein stabiler regulatorischer Rahmen sind unerlässlich, um Maßnahmen fundiert umzusetzen.
This article was automatically generated from an e-mail sent to the altii editorial system. Please note that the content has not been checked for accuracy, but we always endeavor to provide you with interesting and relevant information.