Auswirkungen des Wandels in der Stromerzeugung
Der Anteil von Öl an der Stromerzeugung sinkt, während erneuerbare Energien, Gas und Kernkraft an Bedeutung gewinnen. Rentenfondsmanager Lowie Debou und Flicie Jonckheere von DPAM untersuchen die Auswirkungen dieses Wandels auf die Inflation und Geldpolitik.
Preissteigernd
- Kritische Mineralien: Lieferketten aus politisch sensiblen Regionen können die Kosten von Elektrofahrzeugen und Windturbinen vorübergehend beeinflussen.
- Hohe Anfangsinvestitionen: Investitionen in Stromerzeugung und Netzausbau können vorübergehend zu steigenden Strompreisen führen.
- Wetterabhängigkeit und Preisschwankungen: Die Unvorhersehbarkeit erneuerbarer Energien kann zu Preisschwankungen führen, insbesondere in stromintensiven Sektoren.
Stabilisierend
- Lokale Stromerzeugung aus verschiedenen Quellen federt externe Schocks ab und begrenzt spekulativen Handel.
- Politische Instrumente wie CO-Bepreisung sollen die Stromkosten stabilisieren.
Disinflationär
- Sinkende Nachfrage nach fossilen Brennstoffen verringert ihre Rolle als Inflationsauslöser.
- Durch erneuerbare Energien können Strompreise sinken und Preisstabilität erreicht werden.
Fazit
Die globale Energiewende bringt Kosten mit sich, schafft aber auch Resilienz und Stabilität. Die Auswirkungen auf Inflation und Geldpolitik sind noch ungewiss, aber eine stabilere Inflation und vorhersehbarere Geldpolitik werden erwartet. Energieschocks sollen weniger Einfluss auf die Inflation haben.
Hinweis: Dies ist eine Marketing-Mitteilung und keine Anlageberatung.
Über DPAM
DPAM bietet aktives Asset-Management basierend auf internem Research. Mit einem Team von über 190 Fachleuten verwaltet DPAM Publikumsfonds und Mandate mit einem Gesamtvolumen von 49,4 Milliarden Euro.
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