Der Stellenaufbau am US-Arbeitsmarkt lag im August bei nur 22.000 und damit noch deutlich niedriger als erwartet. Nach dem bereits schwachen Ergebnis im Juli und der Abwärtsrevision der Vormonate verfestigt sich das Bild, dass sich die Beschäftigungsentwicklung deutlich verlangsamt hat.
US-Arbeitsmarkt im August
Die Daten zeigen, dass vor allem die Nachfrage nach Arbeitskräften im August nachgelassen hat. Die restriktive Migrationspolitik beeinflusst ebenfalls das Arbeitsangebot, während sich Arbeitslosenquote und Lohndynamik nur wenig verändert haben. Diese Informationen stützen das Bild eines schwächer werdenden Arbeitsmarktes, wie von FED-Chair Powell skizziert.
Analyse der Daten
Laut offiziellem Arbeitsmarktbericht lag der Stellenaufbau in den USA im August bei nur 22.000. Die Abwärtsrevision der Vormonatsdaten wurde bestätigt. Die Beschäftigung stieg hauptsächlich im Gesundheitssektor und bei sozialen Dienstleistungen, während die Industrie einen Rückgang verzeichnete. Der öffentliche Sektor erlebte einen Stellenabbau, insbesondere durch Kürzungsprogramme. Die heutigen Daten verdeutlichen die Abschwächung der Arbeitsnachfrage mit konjunkturellen und strukturellen Ursachen.
Auswirkung auf den Markt
Anleger sollten sich auf eine Absenkung der Zinsen im September einstellen. Selbst ein überraschender Inflationsanstieg würde die FED wahrscheinlich nicht von diesem Schritt abhalten. Trump drängt weiterhin auf diesen Kurs. Amerikanische Anleihen bleiben attraktiv, während europäische Investoren den anhaltenden Abwärtsdruck auf den Dollar berücksichtigen sollten.
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