Rekordabflüsse seit Februar durch politische Unsicherheit
Die größten wöchentlichen Abflüsse seit Februar wurden durch politische Unsicherheit ausgelöst. In der vergangenen Woche verzeichneten Digitale-Asset-ETPs Kapitalabflüsse von zwei Milliarden US-Dollar. Die USA verursachten 97 Prozent der Finanzabflüsse, während Deutschland Zuflüsse in Höhe von 13,2 Millionen US-Dollar verzeichnete.
Gründe und Auswirkungen
Bitcoin und Ethereum führten die Verluste mit Abflüssen von 1,38 Milliarden bzw. 689 Millionen US-Dollar an. Anleger schichteten in Multi-Asset-ETPs um und bauten ihre Short-Bitcoin-Positionen aus. Insgesamt belaufen sich die Mittelabgänge für Investmentprodukte für digitale Vermögenswerte auf zwei Milliarden US-Dollar, die größten seit Februar dieses Jahres.
Expertenmeinung
James Butterfill, Head of Research bei CoinShares, betont, dass Unsicherheiten in der Geldpolitik und Verkäufe durch krypto-native Whales die Hauptgründe für die jüngste negative Entwicklung sind. Der verwaltete Vermögen in Digital-Asset-ETPs sank um 27 Prozent seit Anfang Oktober.
Regionale Verteilung
Während 97 Prozent der Vermögensabgänge auf die USA entfielen, nutzten deutsche Anleger die Kursschwäche als Gelegenheit und verzeichneten Zuflüsse. Bitcoin war hauptsächlich betroffen, gefolgt von Ethereum, Solana und XRP.
Investitionsverhalten
Anleger, die Sicherheit durch Diversifikation suchen, investierten in Multi-Asset-ETPs, während Short-Bitcoin-ETPs auch Zuflüsse verzeichneten.
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