Wachstum statt Vorsicht
Das Kabinett von Japans Premierministerin Takaichi hat das größte Konjunkturpaket seit der Corona-Pandemie genehmigt. Insgesamt sollen 21,3 Billionen Yen in Preisentlastungen, Verteidigung und Krisenmanagement fließen.
Auswirkungen auf Wirtschaft und Märkte
Naomi Fink, Chief Global Strategist von Amova Asset Management, erläutert die Auswirkungen des Pakets. Der Löwenanteil des Nachtragshaushalts soll Haushalte entlasten, die unter steigenden Lebenshaltungskosten leiden. Die Regierung setzt auf Wachstum statt Vorsicht und verabschiedet sich damit vom Primärsaldoziel.
Risiken
Politischer Druck auf die BOJ
Goushi Kataoka deutete eine mögliche Zinserhöhung an, abhängig von der Nachfrage auf fiskalische Anreize. Die Verzögerung könnte politischen Druck auf die BOJ ausüben und die Unabhängigkeit der Zentralbank gefährden.
Widersprüchliche fiskalische Ziele
Takaichi strebt eine expansive Finanzpolitik an, die die Autonomie der BOJ gefährden und zu Renditeaufschlägen bei Staatsanleihen führen könnte.
Reaktion des Aktienmarktes
Japans Aktienkurse stiegen aufgrund erwarteter wirtschaftsfördernder Maßnahmen. Der KI-Investitionsboom treibt globale Aktienmärkte an.
Auswirkungen auf den Markt
Japans Staatsanleihen erreichen Rekordrenditen. Die Erwartung zusätzlicher Angebote beeinflusst die Renditekurve. Der Yen steht unter Druck durch fiskale Expansion und potenziell unveränderte Zinsen bis 2026.
Über Amova Asset Management
Amova Asset Management ist ein globaler Asset Manager mit einem verwalteten Vermögen von 260,3 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen auf der Website: global.amova-am.com
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