Immobilienbranche 2026
Die Immobilienbranche blickt nüchterner auf 2026 mit Pragmatismus anstelle von Optimismus. Investitionsbereitschaft steigt leicht, jedoch begleitet von geopolitischen Risiken und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Projektentwickler, Investment- und Assetmanager, Finanzierer und Immobiliendienstleister passen ihre Strategien an und erwarten neue Chancen.
Investment- und Assetmanager
Dr. Alexander Schätz von PASENDIA Capital Partners GmbH prognostiziert eine Nachfragesteigerung nach Whole-Loan- und Stretched-Senior-Strukturen. Besonders gefragt sind Wohnimmobilien und Mixed-Use-Konzepte in Metropolregionen und dynamischen Wachstumsstandorten. Banken sollen aktiver in die Immobilienfinanzierung zurückkehren.
Finanzierer
Carl Jonas Schippel von VIVIT Group sieht Chancen im Bürosegment und betont die Bedeutung qualitativ hochwertiger Produkte. Bestandsentwicklungspreise steigen, während Neubau stagniert. Michael Griesbeck von Hines Immobilien GmbH erkennt einen hohen Nachfrageüberhang nach Wohnraum in Ballungszentren.
Projektentwickler
Alexander Heinzmann von BPD Immobilienentwicklung GmbH mahnt Lösungen für den hohen Wohnraumbedarf in Metropolen an. Wohnbauförderungen sind 2026 entscheidend.
Immobiliendienstleister
Yama Mahasher von Westbridge Advisory GmbH betont die Chancen der Energiewende. Jan Bewarder von REM CAPITAL AG erklärt die Notwendigkeit von Förderungen für Immobilienprojekte in 2026.
Über Feldhoff & Cie.
Feldhoff & Cie. ist eine Kommunikationsberatung für die Immobilienwirtschaft. Seit 2003 unterstützt das Unternehmen Mandanten mit wirksamen Kommunikationsstrategien und Medienarbeit.
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