Keine Woche ohne alarmierende Schlagzeilen
- BKA: Hacker verursachen Milliardenschäden – 178,6 Mrd. Euro Schaden im Jahr 2024.
- Erhöhte Cybercrime-Fälle in Deutschland – besonders durch pro-russische und anti-israelische Gruppen
- Deutschland verschärft KRITIS-Regeln – neue Pflichten für Energie, Finanzen und Gesundheit.
- Cyberangriff auf Jaguar Land Rover – Produktion und Daten auch in Deutschland betroffen.
Investitionen steigen weiter
Cyberangriffe haben sich von einem Randthema zu einem der größten wirtschaftlichen Risiken entwickelt. Weltweit summiert sich der Schaden inzwischen auf über eine Billion US-Dollar jährlich. Das Marktvolumen für IT-Sicherheit wächst von 300 Milliarden US-Dollar (2015) auf über 500 Milliarden bis 2030.
„Unternehmen können sich Cybersicherheit nicht mehr aussuchen – sie ist Grundvoraussetzung,
um handlungsfähig zu bleiben.“
Dirk Althaus, ICM InvestmentBank AG
Technologische Trends und neue Bedrohungen
Künstliche Intelligenz verstärkt beide Seiten: Angriffe werden raffinierter, Verteidigungsmechanismen effizienter. Der CrowdStrike-Zwischenfall im Sommer 2024, der weltweit über 8,5 Millionen Rechner lahmlegte, machte die Abhängigkeit von stabilen Sicherheitslösungen deutlich. Zudem drängt Quantencomputing als nächste Herausforderung: bestehende Verschlüsselungen könnten unbrauchbar werden.
„Unternehmen, die quantenresistente Sicherheitslösungen entwickeln, werden zu den Gewinnern der nächsten Dekade gehören.“
Dirk Althaus
Chancen auf der Investmentseite
Während US-Titel den Markt dominieren, wächst die Bedeutung europäischer Anbieter. Mit der EU-Digitalstrategie stehen über 500 Milliarden Euro für Infrastruktur und Cybersecurity bereit. Unternehmen wie Thales oder Secunet profitieren davon – ein Thema, das der Fondsmanager gezielt in seine Allokation einbezieht.
Fonds mit Boutique-Charakter
Die von Fondsmanager Dirk Althaus realisierte Strategie hebt sich durch mehrere Besonderheiten ab.
- Branchenexpertise: Althaus kommt direkt aus der Cybersecurity-Branche und kennt viele Produkte aus eigener Implementierungspraxis.
- Breites Portfolio: Mit aktuell rund 50 Positionen kombiniert er Marktführer wie Microsoft oder Check Point mit kleineren Innovatoren wie Rubrik oder Commvault.
- Flexibles Risikomanagement: Absicherung über Put-Optionen, flexible Cashquote und aktives Rebalancing zwischen profitablen und wachstumsstarken Unternehmen reduzieren die Volatilität.
- Boutique-Vorteile: Dank der überschaubaren Fondsgröße von rund 25 Mio. Euro kann der Fonds frühzeitig in kleinere Werte investieren – ein Vorteil gegenüber großen Gesellschaften
Seit Auflage erzielte der Fonds eine Rendite von rund +59 Prozent, bei einer Volatilität von knapp 20 Prozent. Damit zeigt er, wie Boutiquenfonds die Chancen
eines klaren Zukunftsmarktes gezielt nutzen können.
„Ich investiere nur in Lösungen, die auch im echten Leben bestehen.
Cybersecurity ist kein Modethema, sondern das Rückgrat der digitalen Welt.“
Dirk Althaus
Bild © ICM InvestmentBank AG
