Dynamische Asset Allocation bei Altersvorsorgeeinrichtungen auf dem Vormarsch
Die vermehrt auftretende Marktvolatilität und geopolitische Unsicherheiten haben bei 158 Altersvorsorgeeinrichtungen weltweit Interesse an der dynamischen Asset Allocation (DAA) geweckt. Die Studie von CREATE-Research und Amundi zeigt einen Trend weg von der strategischen Vermögensallokation (SAA) hin zur DAA.
Treibende Kräfte und Umsetzung der DAA
Die Umfrage enthüllt, dass die DAA als Reaktion auf makroökonomische Veränderungen angesehen wird. Verschiedene Markttreiber wie geopolitische Entwicklungen und steigende Staatsverschuldung beeinflussen die Entscheidungen der Altersvorsorgeeinrichtungen. Die meisten Befragten sehen die DAA als Mittel zur Risikominimierung statt Renditemaximierung.
Strategien und Ziele
Bei der Umsetzung der DAA konzentrieren sich die Einrichtungen auf faktorbasiertes Investieren und passive Fonds. Aktive Aktienstrategien aus Industrieländern werden als am geeignetsten angesehen. Die Nutzung von Derivate-Overlays zur Kostenreduzierung und opportunistischen Engagements ist ebenfalls verbreitet.
Herausforderungen für externe Asset Manager
Externe Vermögensverwalter stehen vor zunehmenden Ansprüchen von Altersvorsorgeeinrichtungen, insbesondere im Zusammenhang mit der DAA. Die Auswahlkriterien richten sich verstärkt auf Kundenorientierung, Geschäftsgebaren und Anlageexpertise.
Zitat von Vincent Mortier
Vincent Mortier, Group Chief Investment Officer von Amundi, betont die entscheidende Rolle von Asset Managern und die Notwendigkeit, innovative Strategien für die Kunden umzusetzen.
Schlusswort
Die Studie zeigt deutlich den Aufstieg der DAA in der Altersvorsorgebranche und die damit einhergehenden Veränderungen bei der Vermögensallokation. Die Zukunft wird zeigen, wie sich diese Trends weiterentwickeln werden.
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