Die Inflationsrate in Deutschland und der Eurozone ist im Dezember erwartungsgemäß auf 2,6 bzw. 2,4 Prozent angestiegen. Gründe dafür sind unter anderem der Rückgang der Rohölnotierungen im Vergleich zum Vorjahr und steigende Dienstleistungspreise. Weitere Preisanstiege werden erwartet, jedoch könnte die Inflation aufgrund schwacher gesamtwirtschaftlicher Nachfrage wieder sinken. Weltweit wird kein starkes Anziehen der Industrieproduktion erwartet, was Preisanstiege bei Energie begrenzen sollte. Es wird erwartet, dass die EZB-Leitzinsen 2025 weiter sinken werden. In den USA deuten aktuelle Indikatoren auf zunehmenden Preisdruck hin, während Europa mit Wachstums- und Zinsdefiziten zu kämpfen hat. Der Euro wird voraussichtlich schwächer gegenüber dem USD tendieren. [Autor: Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei DONNER & REUSCHEL]
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