Der Publikumsfonds Tungsten TRYCON AI Global Markets (WKN HAFX29) der Frankfurter Asset Management-Gesellschaft Tungsten Capital überschreitet beim verwalteten Vermögen (AuM) die €150 Millionen-Schwelle. Seit Jahresbeginn flossen über €50 Millionen in den Liquid-Alternative-Fonds, der zu 100% künstliche Intelligenz (KI) einsetzt, um täglich neu die Wahrscheinlichkeiten von Marktbewegungen zu berechnen und darauf basierend Handelssignale generiert.
Eingesetzt wird die Strategie seit dem Jahr 2013 und gilt damit als die über den längsten Zeitraum etablierte KI-Investmentlösung im DACH-Raum.
Wachsendes Fondsvolumen: Dies sind die Investoren
Zu den Investoren zählen Vermögensverwalter, Privatbanken, Sparkassen und Volksbanken sowie institutionelle Investoren wie Stiftungen und Pensionskassen. Der Vorteil des Fonds, der diese Investoren überzeugt: Er eignet sich als unkorrelierter Baustein im Portfolio. In einem Umfeld fallender Zinsen wird es zukünftig schwieriger werden, sich weiterhin auskömmlich ausschließlich nur mit Anleihen, Aktien und Cash zu positionieren. Die Strategie investiert global in 60 Märkte, verwertet Long- sowie Short-Positionen und konnte seit 2019 nachweislich die Sharpe-Ratio klassischer Portfolien verbessern. Auch in den Stressphasen während der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 oder 2022 konnte die Strategie eine positive Rendite erzielen.
Diese Eigenschaft spiegelt sich ebenso in der im Mai neu lancierten dynamischen Variante des Fonds (Tungsten TRYCON AI Global Markets Dynamic) wider, bei der die identische KI-Strategie eingesetzt wird. Das Gesamtvolumen der beiden Publikumsfonds stieg zuletzt auf über €190 Millionen.
Aktive Strategie
Der gemäß EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) nach Artikel 8 klassifizierte Tungsten TRYCON AI Global Markets (WKN HAFX29) erwirtschaftete seit dem Jahr 2019 eine durchschnittliche Rendite in Höhe von 3,76% für seine Anleger bei einer Volatilität von 4,96%. Die Erträge kommen unabhängig vom allgemeinen Marktverlauf, der Konjunktur und anderen Assetklassen wie Aktien (Korrelation -0,01), deutschen Staatsanleihen (Korrelation -0,14) sowie Gold (Korrelation -0,03) und Rohstoffen (Korrelation -0,11) zustande.
„Während in einigen Branchen nach dem ersten Hype eine gewisse Ernüchterung beim Einsatz von KI einsetzt, können wir für die Daten- und Handelstechnologie eine nun 11-jährige Erfolgsbilanz vorweisen, die auch zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten hat“, kommentiert Portfoliomanager und KI-Entwickler Pablo Hess (i.B.l.), der den Fonds gemeinsam mit seinem Kollegen Michael Günther (i.B.r.) managt.
Der TRYCON-Fonds versteht sich als Gegenpol zu passiven Investments, der Anlegern einen aktiven Zugang zur Leistungsfähigkeit von KI im Portfoliomanagement ermöglicht. „Egal, welches Ausgangsportfolio Sie heranziehen: Der KI-Fonds bietet als Beimischung nachweislich Absicherung – auch bei längeren Drawdowns – kraft seiner Diversifikationseigenschaften sowie eine Verbesserung des Rendite-Risiko-Verhältnisses“, schließt Michael Günther.
Bild (c) Tungsten Capital