Nach der erfolgreichen Übernahme der European Bank for Financial Services (ebase®) durch die FNZ Gruppe − einem weltweit tätigen, stark wachsenden Platform-as-a-Service-Anbieter mit Fokus auf das Thema Vermögensmanagement − und der Etablierung der Grundlagen für die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, verlässt Rudolf Geyer nach 17 Jahren als Sprecher der Geschäftsführung das Unternehmen in bestem Einvernehmen. Kai Friedrich tritt seine Nachfolge an und wird Sprecher der Geschäftsführung der ebase. „Den Prozess des Eigentümerwechsels haben wir gut bewältigt und ein solides Fundament für die Entwicklung neuer Themen mit FNZ geschaffen. Das ist ein guter Zeitpunkt, um den Staffelstab weiterzugeben“, so Rudolf Geyer.
Rudolf Geyer hat in seiner Zeit als Sprecher der Geschäftsführung die sehr erfolgreiche Entwicklung der ebase maßgeblich geprägt. Unter seiner Führung hat sich ebase von einer reinen Fondsplattform zu einer sehr profitablen Vollbank und zum Marktführer im Segment der B2B-Direktbanken mit dem Fokus auf das Vermögensmanagement entwickelt. Dabei war er ein wesentlicher Treiber der erfolgreichen Positionierung der ebase als der Digital Financial Service Partner für eine große Anzahl namhafter Finanzdienstleister im deutschsprachigen Raum. Im Rahmen dieser Strategie fungierte ebase auch als einer der Pioniere in der Digitalen Vermögensverwaltung bzw. dem Thema Robo Advice in Deutschland. „Wir möchten uns bei Rudolf Geyer für seine hervorragende Arbeit in den letzten Jahren ausdrücklich bedanken und freuen uns, dass er uns mit seiner großen Expertise als Senior Advisor freundschaftlich verbunden bleibt“, so Frank Strauß, Aufsichtsratsvorsitzender der ebase.
Mit Kai Friedrich übernimmt ein ausgewiesener Experte als Sprecher der Geschäftsführung bei ebase das Ruder, der nicht nur das Geschäft der ebase hervorragend kennt, sondern auch im digitalen Business zuhause ist. „Wir sind davon überzeugt, dass Kai Friedrich genau die richtige Wahl ist, um die Erfolgsgeschichte von ebase fortzuschreiben und zukünftig weitere Akzente zu setzen“, so Strauß. Nach einigen Jahren beim Start-up und Online Brokerage-Pioneer DAB Bank, baute Kai Friedrich das Onlinegeschäft der Consors in Paris mit auf. Zurück in Deutschland übernahm er verschiedene Führungsaufgaben, zuletzt als CEO der Consorsbank sowie der DAB BNP Paribas. Im Anschluss daran verantwortete er den Aufbau der deutschen Niederlassung des französischen FinTechs Younited, das sich mit Banklizenz auf das B2C- und B2B-Kreditgeschäft spezialisiert hat. „Ich freue mich auf die Herausforderung zusammen mit dem ebase Team das bestehende Geschäft erfolgreich weiterzuentwickeln und zudem das Thema Banking-as-a-Service gemeinsam mit der FNZ Gruppe kraftvoll voranzutreiben. Durch die Kombination von Banking und Wertpapierexpertise sowie Tech Know-How und Manpower haben die ebase und die FNZ Gruppe hier ein einmaliges Potential“, so Kai Friedrich.
Daneben wurde der im letzten Jahr zum Generalbevollmächtigten ernannte Jürgen Keller mit der Aufgabe des CFO betraut und zum Geschäftsführer berufen. Nach seinem Studium an der Universität Bamberg und Stationen bei Price Waterhouse sowie als Leiter des Rechnungswesens der ADIG Investment ist er bereits seit vielen Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen bei ebase tätig. „Ich möchte in der Geschäftsführung der ebase die bisherigen Erfolge mit Kontinuität weiterführen, die Profitabilität sichern und gemeinsam mit Kai Friedrich das Geschäftsmodell weiter digital ausbauen“, so Jürgen Keller.
Über ebase
Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) bietet neben umfassenden Dienstleistungen im Depotgeschäft u.a. auch die Finanzportfolioverwaltung sowie das Einlagengeschäft an. Als eine der führenden B2B-Direktbanken in Deutschland verwaltet ebase ein Kundenvermögen von rund 29 Mrd. Euro. Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und andere Unternehmen nutzen für ihre Kunden die mandantenfähigen Lösungen von ebase für die Depot- und Kontoführung.
Über die FNZ Gruppe
FNZ ist ein globales und stark wachsendes FinTech-Unternehmen mit über 2.500 Mitarbeitern. Die Vision ist es, Menschen zu helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. FNZ stellt etablierten Finanzinstituten moderne und hoch skalierte Plattform-Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette im Anlagegeschäft zur Verfügung („Platform-as-a-Service“). Dieses komplette B2B-Plattform-Angebot kombiniert die Elemente Technologie (SaaS) und Back-Office-Dienstleistungen (BPO) und erlaubt es, den Endkunden bessere Anlagelösungen zu niedrigen Kosten anzubieten. Zu den Kunden von FNZ zählen Banken, Versicherer, Asset Manager sowie Anbieter im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge.