Die Europäische Union arbeitet an der Omnibus-Richtlinie, um die Nachhaltigkeitsberichterstattungsregularien zu vereinfachen. Der Vorschlag von Ursula von der Leyen zielt darauf ab, die CSRD, EU-Taxonomie und CS3D zu konsolidieren. Doch die Herausforderungen bei der Umsetzung und die bedenken hinsichtlich der Qualität der ESG-Praktiken und Berichtsstandards bleiben bestehen. Die vorgeschlagene Omnibus-Richtlinie könnte die erreichten Fortschritte bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung untergraben und die Unternehmen entlasten, aber auf Kosten der Nachhaltigkeitsziele. Die Diskussion über eine Vereinfachung oder Deregulierung der Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie regulatorische Änderungen, die Frühanwender bestrafen könnten, prägen den aktuellen Standpunkt. Die Ungewissheiten und regulatorische Instabilität des Omnibus-Vorschlags beeinflussen die Planung und Anpassung der Unternehmen, was zu einer strategischen Priorisierung der Nachhaltigkeitsberichterstattung führen könnte. Der Zeitpunkt für den Omnibus-Vorschlag wird in Frage gestellt, da die Umsetzung der ISSB-Standards schneller voranschreitet, was das Risiko birgt, dass die CSRD-Akzeptanz beeinträchtigt wird. Die Stabilität der Nachhaltigkeitsregularien ist von entscheidender Bedeutung für die Unternehmen. Die unsichere Zukunft der EU-Regularien sendet negative Signale und verlangsamt möglicherweise proaktive Bemühungen, künftige ESG-Regularien einzuhalten. Insgesamt bleibt die Vereinfachung der Regularien eine Herausforderung für die EU-Unternehmen. (Autor: Yingwei Lin, ESG Analyst, Crédit Mutuel Asset Management)
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