Die Entscheidung des Bundestages zur Annahme des Rentenpakets der Bundesregierung hat Kritik von Christof Quiring, Leiter betriebliche Vorsorgelösungen bei Fidelity International, hervorgerufen. Für Quiring demonstriert dieser Schritt den fehlenden Reformwillen der Bundesregierung und die einseitige Belastung von Rentenbeitrags- und Steuerzahlern. Er mahnt zu mutigen Reformen in den drei Rentensäulen.
Erste Säule
Eine Studie von Prof. Dr. Martin Werding im Auftrag von Fidelity International zeigt, dass das Festhalten an der Haltelinie des Rentenniveaus massive Staatszuschüsse bis 2040 erfordern würde.
Zweite Säule
Quiring fordert eine stärkere Nutzung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) mit Auto-Enrolment und eine verbesserte Portabilität von Betriebsrentenansprüchen.
Dritte Säule
Die Umsetzung des im Koalitionsvertrag genannten Altersvorsorge-Depots und die Bedeutung einer umfassenden Kontenlösung als Teil der Altersvorsorge werden eingefordert. Quiring warnt vor den Folgen eines unbehandelten Umsetzungsproblems in der deutschen Rentenpolitik für den Wirtschaftsstandort und den Wohlstand der kommenden Generationen.
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