Die Weltwirtschaft und die Eurozone wachsen weiterhin stark. Zusätzlich erfährt die Eurozone derzeit durch die neue Regierung in Frankreich und der Koalition zwischen CDU/CSU und SPD in Deutschland neue Impulse für eine verstärkte europäische Integration. Auf der anderen Seite führten die Wahlen in Italien zu einem politisch instabilen Ergebnis. Die EZB Sitzung Anfang März brachte hingegen keine wesentlichen Neuerungen.
Mit Sorge wird von den Marktteilnehmern die Einführung von Zöllen auf Stahl (25%) und Aluminium (10%) in den USA beobachtet. Die Verhandlungstaktik des neuen US-Präsidenten irritiert die Börsen und führt zu erhöhter Volatilität. Für die nächste Sitzung der US-Notenbank am 21.3.2018 wird eine Leitzinserhöhung erwartet.
Rendite-Entwicklung von US- und EUR-Staatsanleihen und EUR-Unternehmensanleihen mit guter bis sehr gute Bonität von 02/2013-02/2018 (Europa, USA)
Rendite-Entwicklung von europäischen Hochzinsanleihen im Vergleich zu globalen Hochzinsanleihen und Unternehmensanleihen von Schwellenländern (02/2013-02/2018)
Hinweis zu den Grafiken:
Die Renditeentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Anlagesegments oder Investmentfonds zu. In der Grafik sind keine Spesen oder Gebühren berücksichtigt.
Kennzahlen-Übersicht (mehr Informationen finden Sie unter http://www.erste-am.at/)
Dieser Beitrag erschien zuerst im Blog der Erste Asset Management.
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