US-Verbraucherpreise und Inflationsrate
Die US-Verbraucherpreise sind im März überraschend um 0,1 gesunken. Die jährliche Inflationsrate sank damit von 2,8 auf 2,4, die Kerninflationsrate fiel auf 2,8.
Auswirkungen der Zollanhebungen
Bisher zeigen die Preisdaten kaum Effekte der Zollanhebungen. Die FED dürfte die Daten jedoch als wenig aussagekräftig werten, da die deutlichen Zollanhebungen erst Anfang April in Kraft getreten sind und sich in den kommenden Monaten bemerkbar machen werden. Die wirtschaftspolitische Unsicherheit und die Inflationsrisiken bleiben erhöht, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Preisdynamik im März
Die US-Verbraucherpreise sind im März zum Vormonat um 0,1 gesunken. Vor allem die Energiepreise haben im März deutlich nachgegeben (-2,4). Auch die Kerninflationsrate fiel stärker als erwartet auf 2,8. Die Dienstleistungspreise stiegen leicht, während die Güterpreise sanken.
Blicke in die Zukunft
Die Märzdaten zur Inflation deuten darauf hin, dass der Preisdruck im ersten Quartal nachgelassen hat. Die Zollanhebungen ab Anfang April werden sich erst in den kommenden Monaten in den Preisen zeigen, was keine unmittelbaren Implikationen für die Zinspolitik haben wird. Die FED wird voraussichtlich an ihrer abwartenden Haltung festhalten und keine raschen Zinssenkungen vornehmen.
Über Eyb & Wallwitz
Die Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH ist einer der größten in Deutschland für die Finanzportfolioverwaltung zugelassener unabhängiger Verwalter mit Sitz in München und Frankfurt. Das 2004 gegründete Haus hat sich auf diskretionäre Vermögensverwaltungsmandate spezialisiert. Weitere Informationen finden Sie auf eybwallwitz.de.
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