Einleitung
Die Bekämpfung von Geldwäsche erfordert eine länder- und sektorenübergreifende Koordination, um wirksam zu sein. Eine aktuelle Studie des RFBerlin Research Insights der ROCKWOOL Foundation Berlin zeigt, dass strengere Regelungen in karibischen Steueroasen unerwünschte Auswirkungen haben können.
Untersuchungsergebnisse
Die Studie basiert auf den Panama Papers und legt nahe, dass die Verschärfung der Geldwäschevorschriften in Offshore-Gebieten wie Anguilla, den Bahamas und anderen zu einem Anstieg der Geldwäsche in den USA geführt hat. Dies steht im Gegensatz zu dem beabsichtigten Effekt und verdeutlicht die Notwendigkeit einer globalen Zusammenarbeit zur Bekämpfung der Geldwäsche.
Auswirkungen auf die USA
Der Bericht zeigt, dass die Geldwäscheverlagerung zu einem geschätzten Anstieg des US-Unternehmenswerts um 14 Milliarden US-Dollar geführt hat. Dies hat zu Verzerrungen auf dem Immobilienmarkt und einem verstärkten Fokus auf bargeldintensive Branchen geführt.
Fazit
Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Bedeutung einer ganzheitlichen und koordinierten Herangehensweise an die Geldwäschebekämpfung, um sicherzustellen, dass schärfere Vorschriften nicht unbeabsichtigte Konsequenzen wie eine Verlagerung der Geldwäsche haben.
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