Die Beschäftigungsquote von Zuwanderern in die Europäische Union hat 2024 ein Rekordhoch erreicht, angetrieben durch deutliche Zuwächse bei Nicht-EU-Migranten. Nach wie vor gibt es jedoch geschlechtsspezifische Unterschiede, insbesondere bei Frauen, die außerhalb der EU geboren wurden. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse eines neuen Berichts, der von der ROCKWOOL Foundation Berlin (RFBerlin) jetzt veröffentlicht wurde.
Beschäftigungsquoten in der EU
Die Beschäftigungsquote von EU-Migranten blieb mit 74,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr unverändert, während die Quote von Nicht-EU-Migranten auf 65,3 Prozent stieg – der höchste Wert bisher. In Deutschland und Österreich gab es ähnliche Entwicklungen, während in der Schweiz unterschiedliche Trends zu beobachten waren.
Integration und geschlechtsspezifische Unterschiede
Die Geschlechterunterschiede bei der Beschäftigung von Nicht-EU-Migranten sind signifikant, insbesondere bei Frauen, was zu einer Diskrepanz in der Arbeitsmarktintegration führt. Eine gezielte Integration dieser Frauen könnte den Mangel auf den europäischen Arbeitsmärkten ausgleichen.
Länderspezifische Trends
Zwischen 2010 und 2024 haben viele EU-Länder Fortschritte bei der Integration von Zuwanderern gemacht. Polen verzeichnete dabei die größten Zuwächse, während Griechenland eine rückläufige Entwicklung verzeichnete.
Schlussfolgerung
Die Daten des Berichts zeigen die Bedeutung der Integration von Nicht-EU-Migranten in den Arbeitsmarkt und die Notwendigkeit, geschlechtsspezifische Dynamiken zu berücksichtigen.
Der Bericht basiert auf Eurostat-Daten und wurde von Tommaso Frattini und Giuseppe Pulito verfasst.
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