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Für das Gemeinwohl engagiert: Evangelische Bank spendet knapp 800.000 Euro

Press ReleasesFür das Gemeinwohl engagiert: Evangelische Bank spendet knapp 800.000 Euro

Nicht erst seit der Corona-Krise ist die Evangelische Bank gesellschaftlich stark engagiert. Im Jahr 2019 hat sie über Spenden- und Sponsoringaktivitäten mehr als 330 soziale Projekte ihrer Kunden mit knapp 410.000 Euro unterstützt. Zudem flossen nahezu 150.000 Euro, die durch Spenden aus dem Gewinnsparzweckertrag zusammenkamen, in bundesweit 150 gemeinnützige Einrichtungen. Darüber hinaus haben die drei Stiftungen der Bank über 100.000 Euro für 49 Projekte ausgeschüttet. Weitere gut 130.000 Euro wurden im Rahmen der Crowdfunding-Initiative „Zusammen Gutes tun“ gesammelt. Somit beträgt das Fördervolumen im Jahr 2019 in Summe 788.000 Euro.

Dass sich Deutschlands größte Kirchenbank im Rahmen ihrer nachhaltigen Ausrichtung seit jeher ihrer gesellschaftlichen Verantwortung verpflichtet fühlt, spiegelt sich in ihrem umfassenden sozialen Engagement wider. „Menschlichkeit, Achtsamkeit, Solidarität – es sind die christlichen Werte, die unser Denken und Handeln auf jeder Ebene prägen“, betont Vorstandsvorsitzender Thomas Katzenmayer. „Sie bilden die feste Basis für eine nachhaltige, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Das macht uns als Evangelische Bank aus.“

Vielzahl und Diversität der Förderprojekte prägen das umfangreiche Engagement

Nachhaltigkeit im Sinne von Mensch und Umwelt stehen bei den Zuwendungen durch die Evangelische Bank im Fokus. Die Spendengelder kommen Initiativen zugute, die sich unter anderem Obdachlosen oder sozial schwachen Familien, Kindergärten, Jugendgruppen oder der Altenpflege sowie generationenübergreifenden Projekten widmen.

So erhielten etwa das Pflegestift Geizenberg im thüringischen Waltershausen für einen Kneipp-Sinnesgarten, der dem seelischen Wohlbefinden älterer Menschen dient, und die Ökumenische Hospizgruppe Eisenach für den Ausbau der ambulanten Trauerbegleitung jeweils 1.000 Euro. Für die Ausstattung mit neuen Sport- und Fitnessgeräten sprach die Evangelische Bank der Klinik Werraland, einer anerkannten Einrichtung des Müttergenesungswerks in Bad Sooden-Allendorf, 2.000 Euro zu. Ein Teil der Spenden stammt aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens: Mit jedem Los geht ein Teil des Geldes an soziale bzw. diakonische Einrichtungen und Vereine.

Sinn stiften – Gutes fördern

Die ACREDO Stiftung als eine von drei Stiftungen, die von den Vorgängerinstituten der Evangelischen Bank gegründet wurden und kirchliche, gemeinnützige Projekte in den Regionen Bayern, Franken und Mecklenburg fördert, ermöglichte im vergangenen Jahr beispielsweise mit 2.000 Euro eine notwendige personelle Unterstützung für den Münchener Jugendhilfeverbund Lebensräume. Eine neue Fachkraft, die sich gezielt präventiv-pädagogischen Maßnahmen widmet, unterstützt nun das Team. Hierbei handelt es sich um eine von insgesamt 16 Fördermaßnahmen, für die die ACREDO Stiftung 2019 insgesamt 15.800 Euro bereitgestellt hat.

Ein Beispiel, wie die EDG Kiel-Stiftung der EB, die sich zum Ziel gesetzt hat, Investitionen im kirchlichen Bereich sowie der Diakonie/Caritas und der sonstigen Freien Wohlfahrtspflege zu unterstützen, sich 2019 engagiert hat, ist die Anschaffung eines Busses für die Kirchenjugend in Büchen-Pötrau. Hier ist die Stiftung mit immerhin 8.000 Euro eingesprungen. Das sichere und nachhaltige Transportmittel kommt bei Pfadfinderfahrten und einem generationsübergreifenden Musikprojekt zum Einsatz. Das Fördervolumen der EDG Kiel-Stiftung belief sich 2019 auf insgesamt 46.600 Euro. Diese Summe kam 19 karitativen Projekten zugute.

Die EKK-Stiftung fördert besonders begabte christliche Nachwuchskräfte in Kirche und Diakonie. Seit ihrer Gründung im Jahr 1996 wurden mehr als 292 Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 1,2 Mio. Euro (Stand: Dez. 2019) gefördert. Darunter fallen die hoch spezialisierte Fortbildung für Management in sozialen Organisationen an der Führungsakademie für Kirche und Diakonie in Berlin, Masterstudiengänge in verschiedenen Bereichen des Sozialwesens, zum Beispiel an dem Diakoniewissenschaftlichen Institut der Uni Heidelberg, oder das General Management Seminar für Executives und Leadership in St. Gallen, Schweiz. Im Jahr 2019 hat die EKK-Stiftung mit 38.520 Euro entsprechende Fortbildungsmaßnahmen unterstützt.

Crowdfunding: Zusammen erfolgreich

Getreu dem Motto des deutschen Sozialreformers F. W. Raiffeisen „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“ verfolgt die Evangelische Bank mit ihrer Crowdfunding-Plattform (www.zusammen-gutes-tun.de) den genossenschaftlichen Ansatz und fördert gemeinnützige Projekte mit einem innovativen Online-Angebot zum Spendensammeln. Insgesamt haben über die Online-Plattform der Evangelischen Bank seit ihrem Bestehen bereits 60 Projektinitiatoren Geld für gemeinnützige Initiativen eingesammelt. Bis heute sind dabei mehr als 200.000 Euro zusammengekommen. Hiervon stammen mehr als 20.000 Euro aus dem Co-Funding der Bank.


Evangelische Bank – DIE Nachhaltigkeitsbank

Die Evangelische Bank eG ist ein genossenschaftlich organisiertes Kreditinstitut und die nachhaltig führende Spezialbank für Kunden aus der Kirche, Gesundheits- und Sozialwirtschaft sowie für alle privaten Kunden mit christlicher Werteorientierung. Als spezialisierter Finanzdienstleister bietet die Evangelische Bank neben dem exzellenten Branchen-Know-how auch umfassende Finanzlösungen für den kirchlich-diakonischen und sozialen Bereich. Mit einer Bilanzsumme von 7,9 Mrd. Euro ist sie aktuell die größte Kirchenbank und zählt zu den größten Genossenschaftsinstituten in Deutschland. In ihrem Kerngeschäft finanziert sie soziale Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Altenpflege, Jugend- und Behindertenhilfe, Bildung, bezahlbarer Wohnraum sowie privater Wohn-bau und investiert in Vorhaben, Unternehmen und Institutionen, die zur Bewahrung der Schöpfung einen positiven Beitrag leisten. Als DIE Nachhaltigkeitsbank richtet die Evangelische Bank ihr unternehmerisches Handeln nach den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Develop-ment Goals – SDGs) sowie nach den anspruchsvollen EMASplus -Kriterien aus.