Im Rahmen seiner europäischen Value-Add-Strategie hat PGIM eine Büroimmobilie in Frankfurt erworben, um sie in Wohnraum zu konvertieren. Die Immobilie wurde von CELLS gekauft und soll zu einem modernen Micro-Living-Objekt mit mehr als 300 Wohneinheiten umgebaut werden. Mit einem verwalteten Vermögen von 206 Milliarden US-Dollar ist der Immobilienbereich von PGIM der drittgrößte Immobilieninvestmentmanager der Welt.
Dies ist die zweite Akquisition für omniLiv, die auf Mikro-Wohnungen spezialisierte deutsche Plattform von PGIM, nach dem Erwerb einer Berliner Büroimmobilie von PIMCO zu Beginn dieses Jahres.
Nabil Mabed, Senior Portfolio Manager der European Value Add Immobilienstrategie bei PGIM, kommentiert: „Mit dieser Akquisition unterstreichen wir unser anhaltendes Engagement, innovative Entwicklungs- und Investitionslösungen in einem angespannten deutschen Wohnimmobilienmarkt anzubieten. Dieser verzeichnet weiterhin eine starke Nachfrage nach hochwertigen, gut gelegenen Wohnungen, die auf die Bedürfnisse junger Großstadtbewohner zugeschnitten sind.“
Das leer stehende Bürogebäude mit einer Bruttogeschossfläche von rund 15.000 m² wird durch die Sanierung in eine hochwertige Wohnimmobilie mit über 300 Wohneinheiten umgewandelt, darunter Mikrowohnungen und Studentenunterkünfte. Das Projekt sieht außerdem gemeinschaftlich nutzbare Einrichtungen wie Coworking-Spaces, Fitness- und Wellnessbereiche sowie Social Lounges vor.
Die Immobilie befindet sich im Frankfurter Stadtteil Gallus in der Nähe des Finanzdistrikts. Die Gegend hat sich in den letzten Jahren städtebaulich bedeutend entwickelt und ist dadurch für junge Berufstätige und Studenten zunehmend attraktiver geworden.
Die Entwicklung zielt darauf ab, mindestens die DGNB-Zertifizierung in Gold und eine best-in-class EPC-Bewertung zu erreichen.
Titelbild (Nabil Mabed) © PGIM